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Warum Zahlungspräferenzen im B2B-Bereich wichtig sind

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Zuletzt bearbeitetJan. 2020Lesezeit 2 min.

Denn gerade für B2B-Unternehmen mit einem wiederkehrenden Geschäftsmodell kann das Anbieten von neuen Zahlungsarten einen erheblichen Einfluss auf das Wachstum Ihres Unternehmens haben.

Stellen Sie sich vor, Sie haben alle Mittel und Hebel in Bewegung gesetzt, um neue Geschäftskunden zu gewinnen. Doch trotz aller Bemühungen von Vertrieb und Marketing bleiben die wertvollen Abschlüsse aus. Ein Grund hierfür könnte Ihr Angebot an Zahlungsarten sein. 

Denn gerade für B2B-Unternehmen mit einem wiederkehrenden Geschäftsmodell kann das Anbieten von neuen Zahlungsarten einen erheblichen Einfluss auf das Wachstum Ihres Unternehmens haben. 

Indem Sie die Zahlungspräferenzen Ihres Marktes berücksichtigen, geben Sie Ihrem Unternehmen die besten Chancen, neue Kunden zu gewinnen, deren Zufriedenheit zu halten und die Abwanderung zu reduzieren.

Zusammen mit YouGov haben wir eine Studie mit 4.990 Unternehmen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Dänemark, Schweden, den USA, Kanada und Australien durchgeführt und Unternehmen gefragt, wie sie am liebsten regelmäßige Geschäftsrechnungen, allgemeine Rechnungen, digitale Abonnements und Ratenzahlungen bezahlen würden.

Wie wollen Unternehmen am liebsten bezahlen?

Die Antwort hängt, wie sich zeigte, vom Wohnort ab. 

Zahlungspräferenzen sind weltweit sehr unterschiedlich. Obwohl sowohl die Wirtschaft, als auch Zahlungssysteme in einem zunehmend internationalen Umfeld funktionieren, bleiben kulturell verwurzelte Zahlungspräferenzen bestehen. Wir haben dies im B2C-Bereich in unserem zuvor veröffentlichten Leitfaden Zahlungspräferenzen für wiederkehrende Käufe beobachtet. Dies gilt auch für den B2B-Markt.

Es gibt also keine Einheitslösung, wenn es um Zahlungen geht. Die in diesem Bericht aufgedeckten Zahlungspräferenzen zeigen dies deutlich. 

Ein B2B-Unternehmen, das seine Zahlungsmethoden entweder für lokale Märkte optimieren oder international expandieren möchte, kann nicht nach dem Prinzip "One-size-fits-all" vorgehen. Um die Konversion zu maximieren und das beste Zahlungserlebnis zu bieten, ist es wichtig, sich an die jeweiligen Märkte anzupassen. Und hier sind klare Präferenzen zu erkennen… 

Bank-zu-Bank-Zahlungsmethoden schlagen Digital Wallets 

Betrachtet man die neun Märkte und die vier untersuchten Anwendungsfälle im Zahlungsverkehr, so sind die Lastschrift und die Banküberweisung die beiden am häufigsten verwendeten Zahlungsmethoden für Unternehmen. Das Lastschriftverfahren ist mit 42% die am häufigsten bevorzugte Zahlungsmethode, die Banküberweisung erreicht 36%. 

Eine starke Präferenz für das Lastschriftverfahren wurde vor allem in Großbritannien, Spanien und Dänemark festgestellt. Die Befragten in diesen Märkten gaben in 75 bis 100% der Anwendungsfälle eine primäre Präferenz für die Lastschrift an.

Sowohl US-amerikanische, als auch kanadische Unternehmen bevorzugen hingegen Corporate Cards gegenüber anderen Zahlungsoptionen. In den USA würde mehr als die Hälfte der Unternehmen in jedem der befragten Anwendungsfälle Corporate Cards wählen. 

Obwohl die verschiedenen Märkte unterschiedliche Empfindungen gegenüber der Nutzung von Digital Wallets zur Bezahlung aufweisen, gaben in den meisten der befragten Märkte und Anwendungsfälle nur die wenigsten Unternehmen an, dass sie sich für Digital Wallets als Zahlungsmittel entscheiden würden. 

Die Präferenz für die Lastschrift ist weltweit sehr hoch

Unternehmen auf der ganzen Welt wollen per Lastschrift bezahlen. In vielen Einzelfällen übersteigt die Präferenz für das Lastschriftverfahren die aller anderen untersuchten Zahlungsmethoden. In den USA und Kanada bevorzugen bis zu 50% der Unternehmen die Zahlung per Lastschrift. In ganz Europa sind es 65%. Und in Australien sind es 59%.

Die Vorteile des Lastschriftverfahrens für Ihr Unternehmen sind dabei enorm:

  • Sie erhalten Kontrolle - Sie verlassen sich nicht darauf, dass Ihre Kunden daran denken, Sie zu bezahlen. Es geschieht automatisch am Fälligkeitstag.

  • Sie sparen Zeit und Geld - Die Zahlung per Banküberweisung ist mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden. Mit dem Lastschriftverfahren können Sie jeden Monat, jede Woche oder jeden Tag Stunden an Zeit sparen. Diese kann in Ihrem Unternehmen dort reinvestiert werden, wo es wichtig ist.

  • Sie erhalten eine bessere Übersicht über die Zahlungen - Anders als bei der Banküberweisung erhalten Sie zeitnahe und detaillierte Gründe für den unwahrscheinlichen Fall, dass Zahlungen ausfallen.

  • Sie geben Ihren Kunden, was sie wollen - Die Präferenz für die Lastschrift ist weltweit hoch. Indem Sie Ihren Kunden (und potenziellen Kunden) die von ihnen bevorzugten Zahlungsmethoden anbieten, können Sie die Konversion verbessern, den Umsatz steigern und längere, fruchtbarere Beziehungen pflegen.

Die Berücksichtigung der Zahlungspräferenzen Ihrer Kunden ist der Schlüssel

Daten des Subscribed Institute zeigen, dass Unternehmen, die eine größere Anzahl von Zahlungsmethoden und Währungen akzeptieren, ihren Kundenstamm um bis zu 6% schneller vergrößern.

Wenn Sie nicht die Zahlungsmethoden anbieten, die in den Märkten, in denen Sie verkaufen möchten, bevorzugt werden, riskieren Sie, neue Chancen zu verpassen. 

Lesen Sie den kompletten Leitfaden

Unser kompletter Leitfaden bietet Ihnen einen detaillierten Einblick in die Art und Weise, wie Unternehmen rund um den Globus für verschiedene Arten von wiederkehrenden Einkäufen im Moment bezahlen möchten. Mit diesen wertvollen Daten können Sie herausfinden, was der beste Mix an Zahlungsmethoden für Ihr Unternehmen und Ihre Kunden ist, Ihre Konversionsrate steigern und Ihr Wachstum fördern.

[Weltweite] Zahlungspräferenzen für wiederkehrende Käufe im B2B-Bereich

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